ALTRUJA-PAGE-WVNK
Ein neuer Gangroboter für motorisch eingeschränkte Kinder
Jedes Jahr kommen ca. 13.000 Kinder mit Behinderungen, Entwicklungsverzögerungen und chronischen Erkrankungen ins kbo-Kinderzentrum München.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei in der Behandlung von motorisch zum Teil schwerst betroffenen Kindern und Jugendlichen, zum Beispiel in Folge eines Schlaganfalls, einer angeborenen oder erworbenen Querschnittslähmung, Zerebralparese oder genetischen Syndromen.

Ein Beispiel ist die 15-jährige Lena, die seit vielen Jahren regelmäßig zur Therapie ins kbo-Kinderzentrum München kommt, um mit Hilfe eines Gangroboters das Gefühl des Gehens zu erfahren.
Unser Gangroboter Lokomat ist eine robotergestützte Gangorthese, die Lena über eine computergestützte Sensoren- und Antriebstechnik beim Gehen unterstützt.
Je nach individueller Leistungsfähigkeit des Patienten ermöglich der Gangroboter ein komplett passives bis aktives Gehen mit oder ohne Übernahme des Körpergewichts.
Robotergestützte Gangtrainer fördern nachweislich den Therapieerfolg bei Kindern und Jugendlichen mit schweren neurologischen Beeinträchtigungen nicht nur physisch, sondern auch psychisch. Das hat nicht nur enorme, positive Auswirkungen auf den Lebensalltag und das Selbstwertgefühl der Patientinnen und Patienten, sondern auch auf deren Angehörige und das soziale Umfeld. Unser Gangroboter ist seit 2006 im Einsatz und daher mittlerweile in die Jahre gekommen. Außerdem wird er auch auf absehbare Zeit vom Hersteller nicht mehr gewartet werden.
Für Kinder und Jugendliche wie Lena sammeln wir daher Spenden, um einen neuen Gangroboter anzuschaffen.
Den fünfstelligen Betrag für die Neu-Anschaffung dieses ganz besonderen Therapiegeräts können wir nur über Spendengelder finanzieren. Jede noch so kleine Spende hilft dabei!
Mit beiden Beinen im Leben stehen – dank Ihrer Hilfe

„Mit der Anschaffung eines neuen Gangroboters können wir auch in Zukunft unseren Patientinnen und Patienten ermöglichen, aktiv am Leben teilzunehmen und eine selbstbestimmte Mobilität zu erlangen. Das hat nicht nur positive Auswirkungen auf den Lebensalltag und das Selbstwertgefühl der Patienten, sondern ist gleichzeitig auch eine große Entlastung für die Angehörigen.
Prof. Dr. Volker Mall, Ärztlicher Direktor des kbo-Kinderzentrums München