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Das künstlerische Konzept des Neubaus des kbo-Kinderzentrums: „Hier geht es nicht um schneller, höher, besser.“

Im Kurzinterview verraten uns Diplom Designer Andreas Koop und Prof. Dr. Volker Mall (Ärztlicher Direktor des kbo-Kinderzentrums) wie es zu der Wahl der Schnecke als Motiv für den Neubau des kbo-Kinderzentrums kam und warum das Leitsystem eher „unklinikhaft“ ist.

Gibt es noch weitere Besonderheiten hinsichtlich des künstlerischen Konzeptes?

AK: Ich würde wagen zu behaupten, dass unser Leitsystem extrem „unklinikhaft“ ist, da es nicht wie üblich aus Alutafeln, Acrylglas und Kunststoff besteht. Unser Leitsystem, so wie wir es entwickelt haben, mit den Türschildern aus massivem Ahornholz in Kombination mit den Farb- und Holzflächen strahlt eine Wohlfühlatmosphäre aus. Ich glaube, das Gebäude erfährt dadurch nochmals eine Aufwertung, die den Aufenthalt für die Patientinnen und Patienten sowie deren Eltern noch angenehmer macht.

VM: Diese Wohlfühlatmosphäre ist enorm wichtig: Denn je entspannter der Aufenthalt, desto erfolgreicher ist die Therapie.

Herr Koop, möchten Sie uns zum Abschluss noch das japanische Gedicht mit der Schnecke verraten?

AK:

Die kleine Schnecke

ganz langsam steigt sie hinauf

auf den Berg Fuji. (Kobayashi Issa)